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Jurassic Papst auf einem Promo-Foto von 1996, mit von links: Bernd Lueke, Dirk Bendfeld, Olli Lippold, Michael Kersting und Jutta Ahlemeyer.
 

    

Sie kannten sich fast alle schon seit den späten 80er Jahren, hatten in anderen Konstellationen bekannte Rock-Klassiker gecovert und wollten etwas Neues wagen: Bernd Lueke (Gitarre), Michael Kersting (Schlagzeug), Jutta Ahlemeyer (Keyboards), Dirk Bendfeld (Gesang) und Bernd Göbel (Bass) waren im April 1995 das erste Line-Up von „Jurassic Papst“.
Die Zielrichtung war dabei von Anfang an klar: Eigene Songs sollten es sein, humorige deutsche Texte und Melodien, die sofort reinknallen. In der Folge entstanden solche Ohrwürmer wie „Sensenmann in der Lindenstraße“, „Das Lied des Bieres“ und „Wer hat den Stadl so zerstört“, alle mit einem Schuss Punk und dem Party-Abgeh-Faktor.
Die Songs verfehlten ihre Wirkung nicht und nach dem Live-Debüt beim „Monsters Of Bock“-Festival in der Oesehalle in Brakel-Siddessen reihte sich bald ein Auftritt an den anderen. „Jurassic Papst“ war schon im Gründungsjahr ein beliebter Gast bei Tattoo-Meetings, MC-Treffen und bei Festivals im Höxteraner Ballhaus Felsenkeller.
Auch die Anfragen aus größeren Städten ließen nicht lange auf sich warten. „Jurassic Papst“ rockten bald auch Dortmund, Hannover, Kassel und sogar Frankreich. . Bei Hymnen wie „Moni, lass mich rein“ stand das Publikum auch schon mal auf den Tischen.
Stolz sind die „Päpste“ auch auf eine ganze Reihe von Talent-Wettbewerben, bei denen sie vorderste Plätze belegten – zum Beispiel der „Conquest of Music“ in Paderborn mit Platz 1. Zu den besiegten Konkurrenten gehörte damals übrigens auch der spätere Popstar Sasha, der als Schlagzeuger einer Heavy-Metal-Band antrat.
1997 produzierte die Band mit „Kaputt wie ’ne Hundeschnauze“ eine MusiCassette in limitierter Stückzahl – die 300 Exemplare waren innerhalb eines Monats ausverkauft.
Musikalisch entwickelten sich „Jurassic Papst“ im Laufe der Jahre weiter. Ab 1998 waren nicht mehr nur reine Spaß-Songs, sondern immer mehr auch gesellschaftskritische Texte und NDH-Einflüsse zu hören. Zu den neuen Publikums-Favoriten wurden Songs wie „Zeig mir deine Krallen“ und „Eisenbahn“. Im gleichen Jahr erschienen „Jurassic Papst“ auch erstmals auf CD. Auf dem Sampler „Heimatklänge 2“ präsentierten sie eine Rock-Version des Heino-Klassikers „Polenmädchen“ und fanden sich auf der Scheibe mit anderen bekannten Bands wie den „Bates“ wieder. Im gleichen Jahr gab die Band auch ein umjubeltes Konzert im Frauentrakt der JVA in Köln-Ossendorf.
1999 waren die „Päpste“ erfolgreicher denn je, standen kurz vor einem Plattenvertrag – und doch kam gerade in diesem Jahr der Bruch. Mehrere Band-Mitglieder waren beruflich so beansprucht, dass keine Zeit mehr für die Band war.

Die Päpste treffen sich im Juli 2008 in Borgentreich zur ersten Probe nach neun Jahren Pause. Auch Ur-Gitarrist Bernd Lueke (2. von links) schaut vorbei.
 


In der Folgezeit gingen „Jurassic Papst“ zwar getrennte Wege, aber die Sehnsucht nach dem Rock’n’Roll blieb. Schließlich kam im Juni 2008 plötzlich die Gelegenheit zur Reunion. Veranstalter Thomas Göllner aus Bad Driburg suchte für sein jährliches Open-Air Event „Der auf dem Jeep tanzt“ eine Support-Gruppe, die das Feld für die AC/DC-Coverband „Big Balls“ anheizen sollte. Dutzende Bands bewarben sich – aber die Losung hieß: „Wenn ihr die Päpste wieder zusammenkriegt, seid ihr dabei.“
Sänger Dirk Bendfeld machte sich getreu dem „Blues-Brothers“-Slogan „Ich will die Band zusammenbringen“ auf die Suche nach den Musikern – nach und nach fand er sie, und alle willigten ein. Beim Open Air erwies sich, dass die Songs immer noch neu und wie frisch komponiert klangen. Das Publikum war begeistert und die Reunion perfekt. Heute spielt die Gruppe in genau der Besetzung zusammen, mit der sie 1999 die letzten Konzerte gab: Stephan Kohls (Bass), Andy Jelitte (Gitarre), Michael Kersting (Schlagzeug), Jutta Ahlemeyer (Keyboards) und Dirk Bendfeld (Gesang).
 

Jurassic Papst im November 2008. Mit Grusel-Romanen bringen sich die Musiker in Stimmung.
 

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Stand: 13. Januar 2009.